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Milliarden fürs Klima

Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt Unternehmen beim Umbau hin zu einer klimafreundlichen Produktion und schließt mit ihnen Klimaschutzverträge. Die erste Runde ist nun abgeschlossen. Viele Unternehmen aus Branchen im Organisationsbereich der IGBCE profitieren. Ein Überblick.

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So funktionieren Klimaschutzverträge

  • Auktion
    Unternehmen gehen in einen Bieterwettstreit. Wer am günstigsten CO₂ einspart, erhält den Zuschlag. Entscheidend ist der Preis pro eingesparter Tonne CO₂.
  • Vertrag
    Der Staat schließt mit den Unternehmen einen Vertrag. Der Staat übernimmt die Mehrkosten, die der Umbau hin zu Klimafreundlichkeit erzeugt.
  • Bau
    Firmen beginnen mit dem Bau neuer oder dem Umbau bestehender Anlagen. Nach drei Jahren muss die Produktion 60 Prozent weniger Treibhausgas ausstoßen, zu Vertragsende 90 Prozent.
  • Rückzahlung
    Die Verträge laufen über einen Zeitraum von 15 Jahren. Sobald sich die neue Anlage rechnet, zahlt das Unternehmen Geld zurück.

Um diese Volumina geht es

Die erste Runde der Klimaschutzverträge ist abgeschlossen.

Fördersumme

Geförderte Unternehmen

Eingespartes CO₂

So geht es weiter

Das Ministerium plant eine zweite Runde.

Maximale Fördersumme

Bewerbungen von Unternehmen

* BASF hat am Standort Ludwigshafen 34.000 Beschäftigte, macht aber keine Angaben, wie viele in der Ameisensäureproduktion tätig sind.

Quellen: Bundesministerium für Wirtschaft und Klima, IGBCE, eigene Recherchen | © Redaktionsbüro Kupilas